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Frankenpost 05.06.2012 v. Werner Reißaus
Die Initiative "Thurnauer Schlossbräu" hat sich ein großes Ziel gesetzt: Am 1. Mai nächsten Jahres will man nach Möglichkeit die Brauerei der Öffentlichkeit vorstellen. Bis dahin haben die "Macher" der Initiative um Karl-Heinz Lauterbach, Sebastian Hacker und Gerald Müller allerdings noch alle Hände voll zu tun. Über 100 Genossen haben für die geplante Kommunbrauerei derzeit eine Einlage von rund 240 000 Euro gezeichnet, doch um grünes Licht für die genossenschaftliche Kleinbrauerei zu geben, werden noch weitere Anteilszeichner benötigt. Derzeit ist man deshalb mit einem alten Löschfahrzeug auf Werbetour und Karl-Heinz Lauterbach ist guter Dinge, weitere Freunde fränkischer Gastlichkeit und Braukunst ins Boot zu holen.

Karl-Heinz  Lauterbach  wirbt  für  die Thurnauer Kommunbräu.

BR - Bericht über die Schlossbräu

Pressebericht Bay. Rundschau Februar folgt

Gastronomiebewertungen

Projektvorstellung:  Kulmbach TV Video

Infoveranstaltung 24.11.11 als   Video

 

 

Pressebericht 26. November 2011   Von Heike Schwandt, Nordbayrischer Kurier

 Flüssige Rendite schlägt Bundesanleihen

Großes Interesse an Gründung einer Kommunbrauerei – Genossen müssen 500 000 Euro aufbringen

Noch ist es eine Vision, doch wenn es nach Karl-Heinz Lauterbach, Sebastian Hacker und Gerald Müller

geht, dann könnte sie in absehbarer Zeit Wirklichkeit werden: die Gründung einer Kommunbrauerei in

Thurnau und damit die Rückkehr einer jahrhundertelangen Brautradition im Ort.

Viele scheinen diesen Traum zu teilen, wie die Besucherzahl bei der Gründerversammlung

im Kutschenhaus zeigte. Aus dem Jahr 1666 datieren die ersten schriftlichen Nachweise darauf,

dass in der heutigen Schlossbräu gebraut wurde. Im heute zum Verkauf stehenden alten Rathaus war das Kommunbrauhaus untergebracht, in dem die Thurnauer Bürger ihr eigenes Bier brauen konnten. Die geräumigen, teils mehrstöckigen Keller der Häuser im historischen Ortskern sind der beste Beweis, dass dieses Recht fleißig genutzt wurde.

 

Naturtrüber Gerstensaft

1923 ging die Brautradition in Thurnau zu Ende und soll nun mit der Gründung einer genossenschaftlichen

Kleinbrauerei wiederbelebt werden. Schlossbräuwirt Bernhard Wagner hat nach der Übernahme der Gastwirtschaft am Schlossweiher im Jahr 2004 den ersten Schritt in diese Richtung gemacht, als er das naturtrübe Schlossbräu-Bier in einer fränkischen Brauerei brauen ließ.

Der geplante Standort für die neue Brauerei sei ideal, urteilten Lauterbach wie auch Thurnaus Bürgermeister Dietmar Hofmann. In direkter Nachbarschaft zum Schlossbräu-Gebäude könnte die Braustätte entstehen, ein großer Biergarten- und Terrassenbereich zum Genießen einladen. Eine Sanierung des alten Gebäudes mit Verlegung der Küche sowie Umbau und Sanierung der Innenräume inklusive der sanitären Anlagen ist dabei unbedingt nötig, damit das Konzept wirtschaftlich eine Chance hat.

Die Kosten für das Projekt Kleinbrauerei schätzt Lauterbach auf rund 800 000 Euro, davon entfallen 500 000 Euro auf die baulichen Maßnahmen und die Einrichtung. Etwa 300 000 Euro müsse man für die Brauereianlagen aufwenden, allerdings ließe sich sparen, wenn man gebrauchte Teile verwenden würde. Die „kritische Masse“ an Eigenkapital liege bei 500 000 Euro. Eine stolze Summe, die die künftigen Braugenossen zusammentragen müssen. Ein Anteil beträgt 2500 Euro, 200 Investoren müssten sich finden, um das Projekt zu starten. 320 wären notwendig, um die Gesamtsumme aufzubringen. Wer wollte, konnte schon an diesem Abend seinen Anteil zeichnen und damit Brauereibesitzer werden. Auf die ersten 100 Anteilseigner warten nicht nur signierte handgetöpferte Bierkrüge aus den Thurnauer Töpfereien, sie dürfen auch das erste Fass aus der Kleinbrauerei kosten.

Kleinere Summe möglich

Wer zu dieser illustren Runde gehören will, muss sich jedoch sputen, denn 76 Anteilsscheine sind zur großen Freude der Initiatoren bereits gezeichnet. Und auch, wer nicht so viel Geld berappen will, kann sich mit einer kleineren Summe beteiligen. Die Rendite fließt im wahrsten Sinne des Wortes an die Genossen zurück – in Form von Bier. Und bei einem angenommenen Preis von 2,20 Euro pro Liter und einem Liter Haustrunk pro 100 Euro Einlage läge der Gegenwert bei 55 Euro oder zwei Prozent Rendite im Jahr. Bundesanleihen versprechen nicht einmal die Hälfte. Informationen zu der geplanten genossenschaftlichen Kleinbrauerei Thurnauer Schlossbräu sind bei Karl-Heinz Lauterbach, Telefon 0 92 21/82 76 60 oder über info(at)schlossbrauerei-thurnau.de

 


 

 

Pressebericht 26./27. November  2011 Bayrische Rundschau von Christian Schuberth

"Die Bier-Idee braucht Zeit zur Reife"

Umfassender Bericht

 

Pressebericht 18. November  2011

 Bekommt Thurnau eine Kommunbrauerei?

18.11.2011   Von: Alexander Hartmann  Bayerische Rundschau

Bierkultur Am kommenden Donnerstag ist es soweit: Freunde der Bierkultur laden zu einer Veranstaltung ins Kutschenhaus des Schlosses ein, um über die geplante Gründung einer Genossenschaftsbrauerei in Thurnau zu informieren.


Karl-Heinz Lauterbach (links), Schlossbräu-Wirt Bernhard Wagner (Mitte) und Bürgermeister Dietmar Hofmann, der das Projekt unterstützt, stoßen auf die Thurnauer Kommunbräu an. Foto: Alexander Hartmann
Das Thurnauer Bier soll möglichst schon im Frühjahr 2013 bei der Schlossbräu am Schlossweiher eingebraut werden. In einer Holzscheune, die - an die Gaststätte angrenzend - zum Sudhaus umgebaut werden wird. Das ist das Ziel von Lauterbach, Sebastian Hacker und weiteren Freunden der Braukultur, die am Donnerstag um 19.30 Uhr der Umsetzung des Projektes "Thurnauer Kommunbräu" einen großen Schritt näher treten. Die Initiatoren laden zur Informationsveranstaltung ins Kutschenhaus des Schlosses ein, bei der das Konzept vorgestellt und um Anteilseigner für die geplante Kleinbrauerei geworben wird.

Idee kam bei Bier auf der Terrasse


"Die Idee für die Kommunbrauerei wurde vor rund drei Jahren geboren, als wir auf der Terrasse der Schlossbräu ein Bier getrunken haben", erzählt Karl-Heinz Lauterbach. Mehr über das bierselige Vorhaben lesen Sie in der Wochenendausgabe der Bayerischen Rundschau.

 


 

   

Erster Pressebericht vom Sommer 2011:

Gibt es in Thurnau bald eine Kommunbrauerei?
 
 
Wir sprachen mit Karl-Heinz Lauterbach und Sebastian Hacker von der Initiative „Thurnauer Kommunbrauerei“, die das Ziel einer  Kommunbrauerei auf dem Gelände am Schloßpark 2 verfolgt.
 
 
Wer steht hinter der Initiative und wie ist die Idee entstanden?
 
Wir sind eine Gruppe von Bürgern aus Thurnau und der Region.
 
Was uns verbindet sind das Interesse für das Brauhandwerk und die Begeisterung für
das Areal am Schlosspark 2. Jedesmal wenn wir hier auf der Terrasse am See bei einem Bier zusammensaßen hatten wir immer wieder denselben Gedanken: Dieses Gelände der früheren Brauerei Rehe wäre ein idealer Standort für eine Thurnauer Kommunbrauerei.
 
Was ist denn das Besondere an dem Gelände?
 
Mit der Verankerung traditioneller fränkischer Brau- und Wirtshauskultur auf dem Gelände „Am Schlosspark 2“ könnte Besuchern aus nah und fern ein ganz besonderes Erlebnis geboten werden. 
Das Gelände wird von Schloss, Schlosspark und Schlosssee quasi eingerahmt und verfügt somit über ein im Landkreis Kulmbach einzigartiges Ambiente. In dem Objekt wurde früher schon eine Brauerei betrieben.  Bis heute wird es gastronomisch genutzt. Es bringt daher viele Voraussetzungen (z.B. auch unter Marketinggesichtspunkten) mit, die anderswo erst geschaffen werden müssen. Ein gastronomisches Highlight an dieser Stelle würde zu einer weiteren Attraktivitätssteigerung der Veranstaltungsstätte Schloss Thurnau führen und das Zentrum von Thurnau generell beleben.
Für den Standort spricht ferner die sehr gute verkehrstechnische Anbindung von Thurnau: Sei es Autobahn oder Fahrradweg.
Bei einem Blick auf die Karte des neuen Brauereiführers Oberfranken fällt ferner auf, dass der Standort ein großes Einzugsgebiet hat. So muss  z.B. jeder Kulmbacher, der eine der Kleinbrauereien in der Fränkischen Schweiz besuchen will, mehr oder weniger an Thurnau vorbeifahren.
 
 
Glauben Sie, dass die in Thurnau ansässige Gastronomie das Projekt eventuell kritisch sehen wird?
 
Sollte die Umsetzung gelingen würde aufgrund der höheren Besucherfrequenz die gesamte Thurnauer Gastronomie profitieren.
Zudem schaffen wir keinen zusätzlichen Wettbewerb, da das Objekt bereits gastronomisch genutzt wird. Wir würden nur "Thurnauer Bier" brauen und sehen derzeit keinen Grund warum das nicht alle Thurnauer Gastronomen ausschenken sollten.
 
Wie konkret sind Ihre Überlegungen bereits?
 
Wir haben über einen längeren Zeitraum schon einiges an Vorarbeit geleistet. Im Moment sehen die Überlegungen so aus, im Nebengebäude eine Kleinbrauerei zu installieren, die von der Biergarten- und Seeseite her einsehbar ist.
Es sind ferner bauliche Maßnahmen am Hauptgebäude und den Außenanlagen erforderlich, um eine bessere Auslastung der vorhandenen räumlichen Kapazitäten sowie eine Optimierung der Abläufe zu erreichen.
 
 
Das kostet bestimmt alles viel Geld?
 
Natürlich steht und fällt so ein Projekt wie immer mit der Finanzierung. Sie lässt sich nach unserer Einschätzung nur durch die Gründung einer z.B. Genossenschaft realisieren an der sich dann, dem Gedanken einer Kommunbrauerei entsprechend, ausreichend viele Bürger aus Thurnau und der Region beteiligen. Wir prüfen ferner die Möglichkeit von Fördergeldern.
 
 
Wie sehen die nächsten Schritte aus?
 
Wir werden in Kürze auf einer ersten Informationsveranstaltung unsere bisherigen Überlegungen vor- und zur Diskussion stellen.
 

 

Jetzt red i  am 09.05.2012 in Thurnau